Solidaritätserklärung jemenitischer Gelehrter mit den Menschen in Libyen und Marokko
Laut IQNA und unter Berufung auf die jemenitische Website gab die jemenitische Gelehrtenvereinigung am 15. September eine Erklärung ab in der sie den libyschen und marokkanischen Nationen ihr Mitgefühl für ihr Leid zum Ausdruck brachte.
Der Verein forderte eine umfassende islamische Zusammenarbeit und Solidarität mit den Menschen in Libyen und Marokko sowie Ausweitung der humanitären Hilfe.
In der Erklärung dieser Vereinigung heißt es: „Das Ausmaß der Katastrophe, der die Menschen in Marokko und Libyen ausgesetzt waren erfordert, dass die reichen islamischen Länder sich beeilen diese beiden Nationen zu trösten.“
Das Forum forderte das libysche Volk außerdem auf politische Differenzen zu überwinden, bestehende Konflikte zu beenden und daran zu arbeiten seine Reihen zu vereinen, Wunden zu heilen und Nöte zu lindern oder beenden.
Die jemenitische Gelehrtenvereinigung äußerte auch die Hoffnung, dass alle islamischen Länder und Völker den Weg für die Hilfe und Wohltätigkeit der Menschen in Marokko und Libyen ebnen werden.
Nach den neuesten Statistiken der marokkanischen Behörden hat die Zahl der Todesopfer durch das Erdbeben vor einer Woche in diesem Land etwa 3.000 Tote und mehr als 5.600 Verletzte zur Folge.
Nach offiziellen Angaben kamen bei den jüngsten Überschwemmungen in Libyen mindestens 7.700 Menschen ums Leben, das Schicksal von etwa 8.000 Menschen ist unbekannt.
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