Über 110 Palästinenser in diesem Jahr von Israelis getötet
Das palästinensische Zentrum für Menschenrechte sagte in einem Bericht. „Soweit sind 2022 111 Palästinenser von den IOF getötet worden, davon waren 80 Zivilisten gewesen: 24 Kinder, 8 Frauen, 2 Palästinenser, die von israelischen Siedlern getötet worden waren, der Rest waren Aktivisten; 15 von ihnen waren hinterrücks ermordet worden.“
12777 Palästinenser waren verwundet worden, davon 195 Kinder, 39 Frauen und 22 Journalisten, wobei drei Palästinenser, unter ihnen eine Frau, in einem israelischen Gefängnis starben.
Der Rechtsbeobachter fügte hinzu, dass die israelischen Streitkräfte 108 Familien umgesiedelt hatten, die aus 648 Einzelpersonen bestanden, davon 123 Frauen und 300 Kinder, weil 113 Häuser und 41 Wohnzelte seit Beginn des Jahres zerstört worden waren.
Besatzungsmächte haben zudem 81 Zivilstrukturen zerstört, große Gebiete Landes eingeebnet, Duzende Benachrichtigungen zum Abriss erhaltten, den Aufbau palästinensischen Eigentums angehalten und Ausweisungsaufforderungen ausgestellt.
Extremistische jüdische Siedler hatten mindestens 176 Angriffe auf die Palästinenser ausgeführt, wobei zwei Zivilisten getötet worden waren.
Die israelischen Besatzungsmächte hatten 185 Einfälle in das Westjordanland ausgetragen, einschließlich in das besetzte Jerusalem al-Quds, wobei Razzien veranstaltet und Wohnhäuser durchsucht wurden. Zudem wurden Kontrollpunkte errichtet.
Während dieser Razzien waren 73 Palästinenser, einschließlich 73 Kinder, inhaftiert worden.
PCHR sagte: „Die [israelische] Besatzung fährt mit ihrer unmenschlichen und illegalen Belagerung des Gazastreifens seit mehr als 15 Jahren fort und verhängt weiterhin Freiheits- und Bewegungseinschränkungen im Westjordanland.“
Die PCHR rief den ICC dazu auf, in Hinblick auf die Situation in Palästina ernsthaft und genauso schnell wie in der Ukraine zu handeln.
Quelle: Middle East Monitor
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